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Am 10.05.2019 verstarb für uns alle unerwartet unser Ehrenmitglied Hubert Heinrich.
Liebe Familie Heinrich, ich spreche euch mein tiefes Mitgefühl aus.
Hubert war viele Jahre der Vorsitzende unseres Fördervereines Dorfkirche Birkholz e.V.
In diesem Jahr trat er als Kassenprüfer wieder zur aktiven Mitarbeit im Verein an.
Sein größter Wusch, war der Wiederaufbau der Birkholzer Dorfkirche, er ist so viele Schritte gegangen, baute die
Kirchengemeinde wieder auf, kümmerte sich um die Belange der Gemeinde als Gemeindekirchenratsvorsitzender,er war
immer ein sachkundiger Gesprächspartner und hat sein Birkholz geliebt.
Man spürte oft die Leidenschaftlichkeit und Hoffen im Gottvertrauen!
Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und dein Stab
trösten mich. (Psalm 23 Vers 4)
Als ehemaliger Wehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr Löschzug Birkholz war er mit seinen Kameraden unterwegs, um anderen zu
helfen und in gemütlicher Runde, dass nächste Dorffest vorzubereiten und viel Stunden zu investieren, damit unsere
Dorfgemeinschaft lebt. Mit einer bewegenden Trauerfeier wurde Hubert am 18.05.2019 um 14:00 Uhr, auf dem Dorffriedhof Birkholz,
beigesetzt. Unter großer Anteilnahme seiner Kameraden und der Birkholzer erwiesen wir ihm die letzte Ehre.
Ulrich Buhrow
Berichte 2010/11/12/13
Die Vorgeschichte von Otto Carl Friedrich von Voß 1755-1823:
Der älteste Sohn von Friedrich Ernst von Voss, Friedrich Christoph Hieronymus, auf
Flotow und Trollenhagen, wurde königlich preussischer Geheimer-Justizrath, Gesandter in Kopenhagen und Domprobst zu
Havelberg. Ausser seinen mecklenburgischen Besitzungen erwarb er auch die Güter Buch, Carow etc. in Preussen. Aus seiner Ehe
mit einer Tochter des Geheimen-Staatsministers Otto von Viereck hinterliess er den
Sohn Otto Carl Friedrich (geb. am 8. Juni 1755, gest. am 30. Januar 1823), welcher 1786
Präsident der kurmärkischen Kriegs- und Domainen-Kammer und mit Beibehaltung dieses Postens 1789 geheimer Staats-, Kriegs-
und dirigirender Minister im General-Directorium wurde. Sein Sohn Friedrich Wilhelm Maximilian von Voss, Domcapitular zu
Magdeburg, wurde bei der von dem Könige Friedrich Wilhelm IV. am 15. October 1840 eingenommenen Erbhuldigung unter dem Namen
eines Grafen von Voss-Buch in den Grafenstand nach dem Rechte der Erstgeburt erhoben. Da er aber am 28. Februar 1847 ohne
Nachkommenschaft starb, wurde seine Würde auf seinen Bruder, den jetzigen Grafen Karl Otto Friedrich (königlich preussischen
Wirklichen Geheimrath, Präsidenten des Consistoriums der Provinz Brandenburg, Kronsyndikus und Mitglied des Herrenhauses auf
Lebenszeit) mit dem Anfügen ausgedehnt, dass sie auf jeden dem Hause Voss angehörigen Nachfolger in den
Fideicommissgütern(Familiengütern) Buch und Carow übergehen soll. Der jetzige Graf von Voss-Buch (geb. am 26. September 1786)
ist unvermählt, sein Vetter und präsumtiver Nachfolger, der königlich preussische General der Infanterie a. D. Ferdinand von
Voss, unbeerbt.
Sein Leben und Wirken:
Otto Carl Friedrich von Voß war mit Karoline Maria
Susanne Reichsgräfin Finck von Finckenstein, der Tochter des Kabinettsministers unter Friedrich II., Karl Wilhelm Graf Finck
von Finckenstein, verheiratet. Nach seiner Heirat kaufte er, da sein Vater noch auf dem Familienbesitz in Buch lebte, in der
Nähe das Gut Wartenberg in Niederbarnim. Dort und in Berlin nahm er abwechselnd seinen Wohnsitz. Nach dem Tod des Vaters
(1784) übernahm er von diesem als Majoratsherr Buch, Karow und Birkholz. Zugleich kaufte er
sich vom General von Bülow die vom Vater innegehabte Havelberger Dompropstei. Der Dom zu Havelberg wurde fortan sein
Lieblingsaufenthalt.1786 trat er wieder in den Staatsdienst als Präsident der Kurmärkischen Kriegs- und Domänenkammer und
1789 als Staatsminister im Generaldirektorium mit dem Department Neumark, Neuchatel und später Magdeburg und Halberstadt.
1793 wurde er erster Provinzialminister der neu erworbenen Provinz Südpreußen. Von 1795 bis 1798 übernahm der schlesische
Provinzialminister Karl Georg Heinrich von Hoym diese Aufgabe. Ab 1798 wurde aber wieder Voß mit den Amtsgeschäften betraut
und blieb bis zur Auflösung der Provinz 1806 im Amt. Durch seinen verstorbenen Schwiegervater erhielt er 1800 das Palais
Marschall in der Wilhelmstraße in Berlin (heutige Voßstraße auf diesem Gelände, benannt nach einem seiner Verwandten). Am 20.
Februar 1808 wurde er als königlicher Kommissar entlassen. Danach lebte Otto Carl Friedrich von
Voß zurückgezogen, zum Teil in Buch, seine Güter Buch, Karow, Wartenberg, Flotow, Stavenow (bei Perleberg) und
Trossin verwaltend und sich seiner musikalischen Vorliebe widmend. Otto Carl Friedrich von
Voß besaß eine reiche Sammlung an Musikalien und an alten Musikinstrumenten. Erst ab 1821, als das Vertrauen des
Königs zu Hardenbergs Geschäftsleitung zu sinken begann, wurde von Voß wieder zu wichtigen Beratungen hinzugezogen. Am 16.
September 1822 erfolgte die Ernennung zum Vizepräsidenten des Ministeriums und des preußischen Staatsrates. Kurz vor seinem
Tod wurde ihm am 18. Januar 1823 der Schwarze Adler Orden durch den König verliehen. Beim
Domstift Magdeburg besaß er bis zu seinem Lebensende die Seniorats-Präbende der Familie von dem Bussche-Streithorst.
Nachfolger dieses Präbende wurde nach dem Gnadenjahr der Voßschen Erben ab März 1825 Clamor August Friedrich Wilhelm von dem
Bussche zu Steinhausen. Otto Carl Friedrich von Voß Schwester Julie von Voß, Gräfin von
Ingenheim (1766-1789), war Hofdame, Mätresse und spätere Ehefrau des preußischen Königs Friedrich Wilhelm II. (Quelle aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie)
Rekunstruktionsversuch Fluchtturm Birkholz
Ein Auszug aus der Bucher Bote von Bernd Heider:
Ein Auszug aus dem Landbuch Kaiser Karl IV:
Siehe Quelle Seite 46 und 69 Verlinkung mit google und viel Spaß bei eigenen
Nachforschungen.
Die Übersetzung aus Heimat und Welt:
Der Auszug aus Fischer Pfarrerbuch
Stammbaum von Carl August Mencke Holzbronze Fabrikant und Vergolder
Kulturhistorische Informationen zur Kirche anno 1939
Zufallsentdeckung zum Altaraufbau
Auf der linken Seite sehen Sie unseren gesuchten Altaraufbau aus der Birkholzer Kirche
und auf der rechten Seite den Altaraufbau aus der Kirche in Prebberede(bei Belitz im Landkreis Güstrow). An einem freien Tag
sah ich eine Fernsehsendung vom NDR und plötzlich kam dieses Altarbild, leider hatte ich den Titel der Sendung und den Ort
nicht mitbekommen, ich sah die Sendung nur aus dem Augenwinkel. Da habe ich beim NDR angerufen und sie gaben mir die Daten.
Über einen E-Mail Kontakt zur Gemeinde, fragte ich nach wer den Altar geschaffen hat.
Die Antwort:
Unser Altar ist im Rahmen der Umgestaltung der Kirche in den Jahren 1886-88 im neugotischen Stil errichtet worden.
Das Altargemälde ist von Professor Carl Andreae 1886 gemalt.
Ihr Dietmar Cassel
Pastor
Herzlichen Dank an Pastor Cassel für die Information!
Ein großes Geschenk für die Dorfkirche Birkholz
Martin Dahme(gestorben 1698) Müller in Zepernick und sein Bruder Matthias Sen.
Müller in Birkholtz
Bitte lesen Sie in Zepernick b. Berlin: das Domdorf im Spiegel alter Akten Von
Rolf Gerlach Seite 100-107, auf Seite 104 wird Matthias genannt. Schon seit 1450 klapperte die Mühle auf dem ca.10 Meter
hohen Mühlenberg.
Ein Fundstein(wahrscheinlich Sandstein) vom ehemaligen Mühlengelände gibt Rätsel auf, wer kann helfen?
Kann es ein Gegenstand aus der Mühle sein?
*© by Manuskript zur Forschungsarbeit des Programms Forschungsassistenz
III(2005-2006)im FB IV(Architektur) Denkmalpflege und Bauerhaltung Frau Prof.Pinardi Forschungsassistent Dipl. Ing. Sebastian
Stedtfeld Forschungsassistent Dipl. Ing.Nicola Lenz.(© by Kopierrechte bei Frau
Prof.Pinardi(pinardi@beuth-hochschule.de)*
Bitte genießen Sie die hervorragende wissenschaftliche kulturhistorische Arbeit des
Fachgremiums mit Bildern und Illustrationen.(3MB groß als PDF)Der damalige Leiter der Unteren Denkmalschutzbehörde Barnim,
Herr Gabsch Zitat:"Eine solch detailierte und umfangreiche Dokumentation vergleichbarer Bauwerke habe ich noch nicht
gesehen."
Klosterformatziegel mit menschlichem Handabdruck ausgegraben(Größe der rechten Hand
15x13cm)
Ein sagenumwobener Handabdruck spricht zu uns, wer wollte uns eine Botschaft
hinterlassen.Ein Gruß aus der Vergangenheit, der uns weiter Mut machen soll die Zeugnisse der Vergangenheit zu bewahren und
selbst Spuren zu hinterlassen!
*Auszug aus der Chronik von Jürgen Löffler aus Birkholz(Neue Forschungsergebnisse und Hintergründe)
Bei der Sichtung des Schuttes konnten zwei ganz seltene Funde gemacht werden.
Zwei Ziegelsteine im Klosterformat wurden entdeckt. Auf einem war in den noch ungebrannten Ton eine Hand eingedrückt worden,
auf dem zweiten befinden sich Katzen- oder Hundepfotenabdrücke.
Was hat es damit auf sich? War es nur ein Spaß oder hatte es einen tieferen Sinn?
Der Ziegelstein mit dem Handabdruck wird als Glücks- oder auch Feierabendziegel bezeichnet.
Bei Wikipedia ist darüber folgendes zu lesen: "Feierabendziegel" sind spezielle Ziegel, die mit Datumsangabe, Texten,
Sprüchen oder Ornamenten verziert wurden. Diese Bezeichnung ist auch als Oberbegriff für verzierte Ziegel üblich. Die Ziegel
wurden ursprünglich im Meiler gebrannt, d. h. unter freien Himmel. Ein Brand umfasste eine Menge von 5.000 bis 10.000 Ziegel,
die Ausschussquote war sehr hoch.
Um den Segen für das Gelingen des Brandes zu erbitten, wurden der erste und der letzte Ziegel mit aufgehenden Sonnen und
Monden verziert. Auftragsbezogen wurden Abwehrziegel (bei Dachziegeln) verziert, d.h. mit Wellen- und Zackenmustern versehen,
die wohl einer Blitzmarke nachempfunden waren und Haus sowie Bewohner vor Witterungsunbilden schützen sollten. Außerdem gibt
es als Glücksbringer Blumen-, Kreuz- und Tiermotive, auch Hand- und Kinderfußabdrücke sind zu finden. Die Tradition hielt
sich bis in die vorindustrielle Zeit, die Verzierungen sind auch noch auf stranggepressten Dachziegeln zu finden. In Zeiten
der manuellen Produktion wurde der noch weiche Ton damit verziert. Dies fand häufig nach getaner Arbeit statt - zum
Feierabend.
Der Ziegelstein mit dem Tierpfotenabdruck wird als Bauopferstein bezeichnet. Ursprung ist der germanische Glaube, beim Bau
eines Hauses einen Hund oder eine Katze mit einzumauern, um böse Geister fern zu halten. Unsere Altvorderen glaubten zwar
auch noch daran, aber diese grausame Praxis wollten sie doch nicht. Stattdessen ließen sie eine Katze oder einen Hund über
den noch ungebrannten Ziegelstein laufen.
Etwas anders ist bei Gerd Koischwitz, "Märkische Geschichte und Geschichten, Zwischen Havel und Oder", Möller Verlag KG,
Berlin 1996, S. 126 zu lesen: "Bauopfersteine sind solche über die vor dem Brand ein Hund oder eine Katze lief, den Abdruck
der Pfoten hinterlassend.
Darauf beruht die Sage, man habe dem Teufel für die Vollendung des Baues das erste lebendige Wesen, das das Gebäude betreten
würde, versprochen, Satan aber betrogen, indem man ein Tier opferte." Da vorgenannte Steine im Gebäude vermauert wurden,
können diese später kaum entdeckt werden, da niemand weiß, wo sie sich befinden. Deshalb ist es ein äußerst seltener Zufall,
dass sie durch den Einsturz des Gewölbes entdeckt wurden. Es ist zu vermuten, dass sie bei der Einwölbung im 15. Jahrhundert
vermauert wurden, da Backsteine zu diesem Zeitpunkt erstmalig in unserer Kirche zum Einsatz kamen.
Birkholz als Ortsname in den verschiedensten Regionen
Birkholz: Bei Perleberg. Rittergut, 1042 ha. 1929 Karl
Baron v. Maltzahn.
Birkholz liegt an der alten Poststraße von Lenzen nach
Perleberg. Zum Ortsteil Mankmuß (Einwohner: 226) gehören
außerdem das Gemeindeteile Mesekow.
Birkholz: Bei Wendisch Buchholz. Rittergut, 380 ha. 1929 Franz v. Nordenskjöld.
Das Gut wurde vor 1945 verkauft
Birkholz: OT von Malchow Bundesland:Mecklenburg-Vorpommern PLZ 17213
Landkreis:Mecklenburgische Seenplatte
Birkholz: 1249/"bergholt" 1326/"berchholt" bei Tangerhütte Sachsen-Anhalt
Birkholz: Bei Zossen b Berlin Brandenburg
Birkholz: Brazowc Ortsteil von Rietz - Neuendorf bei Beeskow Brandenburg
Birkholz: Bei Königs Wusterhausen Brandenburg
Birkholz: Kreis Schweidnitz
Birkholz: ehemaligen Gemeinde Alt Damerow im Kreis Saatzig Provinz Pommern
Birkholz: Ortsteil Gemeinde Münchehofe Amt Schenkenländchen Dahme-Spreewald
Birkholz: Kreis Teltow, Kirchspiel Diedersdorf PLZ: 15831
Birkholz: Kreis Dramburg Neumark
Birkholz/Bercholt(Brzoza): Kreis Friedeberg Neumark
Birkholz: Kreis Züllichau-Schwiebus Neumark
Birkholz: Deutsch Krone Westpreußen (anno1337), abseits östlich Tütz
Birkholz: Ortsteil von Abtsgmünd, Ostalbkreis
Birkholz: Landkreis Znin(Polen)um 1929
Birkholz(Kosobudy): Ortsteil von Zlocieniec(Polen)
Bergholz,Birkholz: Dorf im Wittenberger Kreise, im Amte Belzig, 1 ½ Stunden
südwestl. von der Stadt Belzig gelegen
Birkholz: Im Westerwald bei Wissen besteht aus Oberbirkholz mit dem Forsthaus
und Herrschaftshof, sowie aus Unterbirkholz mit Privathöfen.
Auch von Klein-Birkholz ist die Rede.
Birkholzer Splitter
Aus www.mehrow.de/
Presse_und_Literatur 9 Beiträge:
Mittwoch, den 20. Februar 1907 (Nr. 22, Beilage), Kreis-Nachrichten Blumberg. (O.-B.) Ein
Eisenbahnunglück, das leicht schwere Folgen hätte haben können, ereignete sich Sonnabend abend 6 1/4 Uhr auf dem Bahnübergang
nach der Station Blumberg der Berlin-Wriezener Bahn. Der Kossät Wegemund aus Birkholz fuhr mit seinem Wagen, auf dem sich
noch drei Personen befanden, den eine Strecke längs der Bahn nach Birkholz zuführenden
Weg entlang und passierte gerade den betreffenden Bahnübergang, als ein Personenzug, den man nicht bemerkt hatte, von hinten
heransauste. Das vor den Wagen gespannte Pferd wurde von dem Zuge erfaßt und schwer verletzt, so daß es getötet werden mußte.
Die Insassen kamen mit nur leichten Verletzungen davon. Es ist dies um so mehr zu bewundern, als das Fuhrwerk fast völlig
zertrümmert wurde.
Freitag, den 23. Juli 1920 (Nr. 162), Kreis-Nachrichten Blumberg. Am vergangenen Sonntag fand hier die Gründung eines
landwirtschaftlichen Vereins für die Orte Blumberg, Birkholz, Schwanebeck, Lindenberg,
Ahrensfelde, Eiche,Marzahn, Wartenberg, Mehrow, Krummensee, Seefeld und Löhme statt. Der schon lange gehegte Wunsch, für die
Landwirte dieser Orte, einem mit seinem Sitze nicht allzuweit entfernten landwirtschaftlichen Verein anzugehören, ist nun in
Erfüllung gegangen. Die Anregung hierzu hat der Herr Gutsbesitzer F. Kiekebusch von hier gegeben. Das zahlreiche Erscheinen
bewies deutlich das Interesse für eine derartige Gründung. Bei der Wahl zum Vorstand wurden einstimmig gewählt zum 1.
Vorsitzenden Herr Administrator Brauns in Blumberg, zum 2. Vorsitzenden Herr Landwirt Gustav Grün in Blumberg, zum
Kassenführer Herr Gutsbesitzer Kiekebusch, als Schriftführer Herr Rentmeister Preuße in Mehrow, in den engeren Vorstand
Gemeindevorsteher Lindemann in Eiche. Es zeichneten sich von den Erschienenen sofort 51 als Mitglieder ein.
27. April 1934 Die Brand- und Unfallchronik des Kreises weist seit Anfang 1933 13 Großfeuer, 7 tödliche Unfälle und 11
verletzte Kameraden aus. In Ahrensfelde wurde je ein Mannschafts- und Gerätekraftwagen geprüft und abgenommen. Neue
freiwillige Feuerwehren haben die Gemeinden Kienbaum, Schwanebeck, Bernöwe, Birkholz, Börnicke,
Eiche, Hönow, Krummensee, Lobetal, Löhme, Mehrow, Münchehofe, Prenden, Seefeld und Spreeau gegründet.
Sonntag, den 14. März 1897 (No. 32), Amtlicher Theil, gekürzt Plan zur Abhaltung der Frühjahrs-Control-Versammlungen 1897 1.
Marzahn (Gasthof Drenske) 7.4.1897 9 V. Sämmtliche Reservisten u. Wehrleute der Garde- und Provinzial-Truppen, Sämmtliche
Ersatzreserv. 1896-1884, [aus den Ortschaften:] Ahrensfelde, Eiche, Falkenberg, Hellersdorf, Hohen-Schönhausen, Marzahn,
Wartenberg und Wuhlgarten 2. Alt-Landsberg (Marktplatz) 7.4.1897 3 N. Desgl. 1896-1890, [aus:] Bollensdorf, Eggersdorf,
Hönow, Alt-Landsberg (Stadt- und Amtsbezirk), Mehrow, Neuenhagen, Krummensee und Seeberg 41. Bernau, Land
(Schützenhaus-Garten) 29.4.1897 2 N. Desgl. 1896-1884, [aus:] Löhme, Börnicke, Schönow, Zepernick, Seefeld, Blumberg (Gut und
Dorf), Birkholz, Schwanebeck, Lindenberg, Helenenau, Gut Börnicke und Thärfelde.
Mittwoch, den 17. März 1897 (No. 33), Kreis-Nachrichten Schwanebeck. (O.-B.) Am Montag sind die von Alt-Reichskanzler Fürsten
Bismarck geschenkten Eichen für die Gemeinden Schwanebeck und Birkholz aus dem
Sachsenwalde hier angekommen. Beide sehen frisch und kräftig aus und sollen am 22. März als Kaisereichen gepflanzt
werden.
Mittwoch, den 30. December 1896 (No. 153), Kreis-Nachrichten, gekürzt Birkholz. (O.-B.) Am vierten Advent
wurde die im Innern ausgebaute hiesige Kirche eingeweiht. Unser Gotteshaus ist eines
der ältesten in der Gegend und ist, wie nur wenige, im gothischen Stil erbaut und mit den schönsten Kreuzgewölben geschmückt.
...
Sonntag, den 10. März 1895 (No. 29, Beilage), Kreis-Nachrichten Blumberg. Hier ist seit dem 1. März ein Fußgendarm
stationirt. Es ist ein Herr Brechtke, der direct vom 2. Garde-Regiment gekommen ist. Derselbe hat die Ortschaften Seefeld,
Löhme, Birkholz, Ahrensfelde und Mehrow zu seinem Bezirk und muß außerdem dreimal monatlich
nach Falkenberg.
Freitag, den 13. April 1888 (No. 44), Anzeigen Ein rother Hund hat sich angefunden und kann gegen Erstattung der Futterkosten
abgeholt werden beim Schäfer Wolf in Birkholz.
Sonntag, den 7. Juli 1878 (No. 77), Amtlicher Theil Bekanntmachung.Berlin, den 16. Juni 1878. Am 5. Februar cr. sind auf der
Landstraße von Blumberg nach Birkholz von ruchloser Hand 31 Stück junge erst im
Frühjahr vorigen Jahres gepflanzte Kastanienbäume abgebrochen [worden]. Als Thäter ist der Knecht Karowsky ermittelt, der
demnächst auch für die ruchlose That unterm 6. März cr. von der Königlichen Kreisgerichts-Deputation zu Alt-Landsberg zu vier
Monaten Gefängniß verurtheilt ist. Die Ermittelung und Ergreifung des Thäters ist hauptsächlich den rastlosen und umsichtigen
Bemühungen des Amtsdieners Steuer zu Blumberg zu verdanken, welcher den Verdächtigen zwei Tage lang verfolgt hatte. Wir haben
dem c. Steuer daher in Anerkennung des von ihm bewiesenen Eifers eine Prämie von 30 M. bewilligt, und indem wir dies hiermit
zur öffentlichen Kenntniß bringen, bemerken wir, daß wir Jedem, welcher einen Baumfrevler so zur Anzeige bringt, daß seine
gerichtliche Bestrafung erfolgen kann, in Zukunft eine angemessene Prämie zahlen werden. Der Kreis-Ausschuß. Scharnweber.
Textspuren aus dem Landbuch Der Mark Brandenburg Kaiser Karls IV über Abgaben/Bauern und Lehnsherren in
Birkholz anno 1480 und Schoßregister anno 1450* (Die Übersetzung in Heimat und
Welt Blatt 2 gelbe Markierung)
*Außerhalb der redaktionellen Verantwortlichkeit des Fördervereines Dorfkirche Birkholz e.V. Die international renommierte Firma Stuflesser aus Italien hat ein Schnitzangebot für die verschollenen Gegenstände
Kanzeltafel und die Tragefigur der ehemaligen Kanzel abgegeben!
Dieser Traum kann nur wahr werden wenn ich Sponsoren finde. Bei Interesse dieses Projekt zu finanzieren, melden Sie sich
bitte bei mir.( Aktion abgeschlossen, Kanzeltafel wurde gefunden). Hier Bilder von einem Altarprojekt in Kroatien, ausgeführt
durch die Brüder Stuflesser. Der Mensch muß einen Platz zum beten haben und er muß erhalten werden!
Favoritenicons 2010
Bilderarchiv ab 2008
Veranstaltungen 2010/11/12/13
* Das Dorffest ist Geschichte 05.06.2010
Vielen Dank an die fleißigen Helfer, Kuchenbäcker,Verkäufer, Kameraden der FFW an Ständen und
Grill,Danke nach Klosterfelde an die Triker, für die freundlichen Kinderbetreuer, an die Flugmodellfreunde, an DJ Jörg, dem
Märchenerzähler, den Ausstellern und an alle Sponsoren, den Line-Dancern und natürlich an Sie liebe Gäste.
Wir freuen uns aufs nächste Jahr!
Bitte bleiben Sie uns weiter treu!
* Der Tag des offenen Denkmals
12.09.2010
Vielen Dank liebe Besucherinnen und Besucher für Ihr Interesse an unserer Dorfkirche mit ihrer
wechselhaften Geschichte.52 Gäste konnten wir begrüßen, der Vorsitzende des Vereines Hubert Heinrich, Jürgen Löffler und
Ulrich Buhrow führten Sie gerne durch unsere geschichtsträchtige Kirche. Sie als unsere Gäste symbolisieren, dass unsere
Ziele in die richtige Richtung weisen und freuen uns auf Ihre weiteren Fragen, Anregungen und Wünsche.Besuchen Sie uns doch
einmal wieder! Herzlichen Dank an den Posaunenchor, der diesen wunderschönen Tag mit einem Konzert ausklingen ließ!
* Das Erntedankfest 02.10.2010
Vielen Dank an die fleißigen Spender, Vorbereiter, Helfer und an Sie liebe Gäste.
* Das Weihnachtskonzert 18.12.2010
Wa-canto der Schulchor aus Wandlitz.70`zig begeisterte Zuschauer waren da, der Förderverein und der
Gemeindekirchenrat bedanken sich für Ihr kommen! Eine schöne Weihnachtszeit! Leider sind meine Bilder vom Chor nichts
geworden.Wer kann aushelfen? Danke an Pfarrer Wenzel für die Bilder und für die schnelle Hilfe!
* Tag der offenen Töpferei 09/10.03.2013
www.tag-der-offenen-toepferei.de 10.00 bis 18.00 Uhr
Herzliche Einladung in unser Keramik-Atelier Spies Birkholzer Dorfstraße 14 16321 Bernau / OT Birkholz
Tel.: 03338/755595 E-Mail: philine.spies@gmx.de!
Usere Webadresse: www.spies-keramik.de
Märkte und Termine 2013:
Aktuell unter www.spies-keramik.de
09.03.-10.03. - Tag des offenen Ateliers
von 10.00 bis 18.00 Uhr in unserer Werkstatt in
Birkholz
* Die Bernauer Sänger am 17.04.2011
Wir bedanken uns bei Ihnen liebe sangesfreudige Gäste für Ihr kommen, der Bernauer Chor hat uns eine
sehr große Freude bereitet. So dürfen Sie sich auf ein Highlighte am 9.10.2011 in Bernau freuen, denn die Sänger werden ein
Gemeinschaftskonzert mit Kathy Kelly in der Marienkirche Bernau geben.Hier der Tourplan 2011 der Sänger! Kontakt unter: www.bernauer-saenger.de
* Das Dorffest ist Geschichte 18.06.2011
Wie jedes Jahr bedanken wir uns bei den fleißigen Helfern, Kuchenbäcker,Verkäufer, Kameraden der FFW an
Ständen und Grill,Danke an die Kloster Triker, für die freundlichen Kinderbetreuer, an die Flugmodellfreunde, an DJ Jörg, dem
Märchenerzähler, den Ausstellern und an alle Sponsoren, den Dream Dancern und natürlich an Sie liebe Gäste.
Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr!
Bitte bleiben Sie uns weiter treu!
* Tag des offenen Denkmals 11.09.2011
Besuchen Sie uns doch mal als Wandergruppe, Fahradclub, Automobilverein, Motoradclub oder als Besucher,
wir sind immer für Sie da und bringen Ihnen die Geschichte der Dorfkirche Birkholz näher.Wir freuen uns auf Sie!
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